Wir üben die Verbuchung von Rechnungen, einschließlich der Verkäufe ins Ausland innerhalb und außerhalb der EU, Gutschriften, Skonti und Rabatte.
Unser Übungsbeispiel ist ein Händler aus Deutschland, der mit Leder, Stoffen aus Schafwolle (Stoffe) und Stoffen aus Flachs (Leinen) handelt. Darauf fällt der volle Mehrwertsteuersatz an, in unserer Übung von 20 %. Darüber hinaus verkauft er in Leder gebundene Bücher. Diese unterliegen dem reduzierten Mehrwertsteuersatz, in unserer Übung von 10 %. Der Händler hat Personenkonten für seine größten Kunden. Alle übrigen Kunden werden über das Standard-Forderungskonto gebucht. Die Übungen haben alle am Anfang eine Anfangsbilanz und GuV, auf der wir mit jeweiligen Übung aufsetzen. Diese sind reduziert und enthalten keine Lagerbestände, kein Eigenkapital oder Fremdkapital. Sie enthalten nur die Positionen, die wir zum Üben benötigen. Am Ende einer Übung wird das Ergebnis wieder in einer Bilanz und einer GuV angezeigt. Rabatte werden gegen ein extra Konto gebucht und nicht vom Gesamtwert der Rechnung abgezogen. Wir üben folgende Inhalte:
Wir benutzen folgende Personenkonten:
Die Aufgaben beinhalten kurze Situationsbeschreibungen, aus denen der Geschäftsvorfall und die zugehörigen Buchungssätze richtig abgeleitet werden müssen. Gelegentlich benutzen wir auch Formulierungen, wie sie aus vielen anderen Übungen bekannt sind, wie Kauf auf Ziel. Meist beschreiben wir jedoch die Situation in der Form, dass der Kunde eine Rechnung erhält. Gemeint ist dann damit, dass eine Forderung gebildet wird, bis der Kunde die Rechnung bezahlt hat. Natürlich erhält der Kunde auch eine Rechnung, wenn er bar bezahlt. Bei einer Barzahlung schreiben wir es explizit mit dazu bzw. ergibt es sich aus der Situation. Im Zweifel erhält aber der Kunde eine Rechnung und bezahlt sie später.