Österreichischer Einheitskontenrahmen (EKR)

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Standardkontenrahmen (SKR) 07, angelehnt an den Österreichischen Einheitskontenrahmen von DATEV

Österreichischer Einheitskontenrahmen gemäß ÖPWZ-Kontenrahmen 2000

Der Österreichische Einheitskontenrahmen wurde vom ÖPWZ Österreichischen Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeits-Zentrum herausgegeben und wird in vielen Unternehmen verwendet. Der SKR07 wurde von DATEV in Anlehnung an den Einheitskontenrahmen des ÖPWZ erstellt. Der SKR07 hat die gleiche Kontenstruktur und Numerierung, wie der Kontenrahmen des ÖPWZ, mit wenigen Ausnahmen, bspw. im Eigenkapital, bei denen es leichte Verschiebungen in der Numerierung gibt. Der SKR07 ist jedoch deutlich tiefer untergliedert.

Der Einheitskontenrahmen ist nach dem Abschlussgliederungsprinzip aufgebaut. Er folgt damit der im Gesetz vorgegebenen Bilanz- und GuV-Struktur. Lediglich im Bereich des Eigenkapitals gibt es eine Verschiebung der Numerierung in den 9000er-Bereich, weil das Eigenkapital sich im Wesentlichen aus dem Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung ergibt. Folglich wurden die Konten des Eigenkapitals hinter die Konten der Gewinn- und Verlustrechnung verschoben.